Zu Zu Platons künstlerischer Bestimmung der Philosophie: die Dialoge als höchste Form von Dichtung

Detalhes bibliográficos
Autor(a) principal: Engler, M. R.
Data de Publicação: 2016
Tipo de documento: Artigo
Idioma: por
Título da fonte: Revista Archai (Online)
Texto Completo: https://periodicos.unb.br/index.php/archai/article/view/5764
Resumo: Der folgende Aufsatz versucht zu zeigen, wie Platon seine eigene Philosophie als die höchste Form von Dichtung konzipiert hat. Im ersten Abschnitt werden drei antike Zeugnisse kurz analysiert (Aristoteles, Longin und Proklos), welche die Dialoge schon als eine Art Dichtung angesehen haben. Außerdem werden andere moderne Autoren kommentiert, die die literarischen Aspekte der Platonischen Philosophie erkannt haben, obwohl sie aus verschiedenen Gründen diese Perspektive nicht methodisch weiterentwickelten. Im zweiten Abschnitt wird gezeigt, wie Platon sowohl im Phaidon als auch im Phaidros seine Werke auf eine künstlerische Weise verstanden hat. Zum Schluss wird betont, dass Platons Denken, anders als oft geglaubt, nicht kunstfeindlich sein kann.
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Zum Schluss wird betont, dass Platons Denken, anders als oft geglaubt, nicht kunstfeindlich sein kann.Der folgende Aufsatz versucht zu zeigen, wie Platon seine eigene Philosophie als die höchste Form von Dichtung konzipiert hat. Im ersten Abschnitt werden drei antike Zeugnisse kurz analysiert (Aristoteles, Longin und Proklos), welche die Dialoge schon als eine Art Dichtung angesehen haben. Außerdem werden andere moderne Autoren kommentiert, die die literarischen Aspekte der Platonischen Philosophie erkannt haben, obwohl sie aus verschiedenen Gründen diese Perspektive nicht methodisch weiterentwickelten. Im zweiten Abschnitt wird gezeigt, wie Platon sowohl im Phaidon als auch im Phaidros seine Werke auf eine künstlerische Weise verstanden hat. Zum Schluss wird betont, dass Platons Denken, anders als oft geglaubt, nicht kunstfeindlich sein kann.This article tries to show how Plato conceived of his own philosophy as the highest form of poetry. In the first section, I briefly analyze in the first section three ancient testimonies (Aristotle, Longinus and Proclus) that already interpreted the Dialogues as a kind of poetry. Moreover, I comment on other modern authors that also recognized the literary aspects of Plato’s philosophy, although for a variety of reasons they never developed methodically this reading. In the second section, I show then how Plato comprehended his philosophy in Phaedon as well as in Phaedrus from an artistic perspective. Finally, I emphasize how his thought, contrary to what is normally believed, cannot be hostile to art.Der folgende Aufsatz versucht zu zeigen, wie Platon seine eigene Philosophie als die höchste Form von Dichtung konzipiert hat. Im ersten Abschnitt werden drei antike Zeugnisse kurz analysiert (Aristoteles, Longin und Proklos), welche die Dialoge schon als eine Art Dichtung angesehen haben. Außerdem werden andere moderne Autoren kommentiert, die die literarischen Aspekte der Platonischen Philosophie erkannt haben, obwohl sie aus verschiedenen Gründen diese Perspektive nicht methodisch weiterentwickelten. Im zweiten Abschnitt wird gezeigt, wie Platon sowohl im Phaidon als auch im Phaidros seine Werke auf eine künstlerische Weise verstanden hat. Zum Schluss wird betont, dass Platons Denken, anders als oft geglaubt, nicht kunstfeindlich sein kann.Der folgende Aufsatz versucht zu zeigen, wie Platon seine eigene Philosophie als die höchste Form von Dichtung konzipiert hat. Im ersten Abschnitt werden drei antike Zeugnisse kurz analysiert (Aristoteles, Longin und Proklos), welche die Dialoge schon als eine Art Dichtung angesehen haben. Außerdem werden andere moderne Autoren kommentiert, die die literarischen Aspekte der Platonischen Philosophie erkannt haben, obwohl sie aus verschiedenen Gründen diese Perspektive nicht methodisch weiterentwickelten. Im zweiten Abschnitt wird gezeigt, wie Platon sowohl im Phaidon als auch im Phaidros seine Werke auf eine künstlerische Weise verstanden hat. Zum Schluss wird betont, dass Platons Denken, anders als oft geglaubt, nicht kunstfeindlich sein kann.Der folgende Aufsatz versucht zu zeigen, wie Platon seine eigene Philosophie als die höchste Form von Dichtung konzipiert hat. Im ersten Abschnitt werden drei antike Zeugnisse kurz analysiert (Aristoteles, Longin und Proklos), welche die Dialoge schon als eine Art Dichtung angesehen haben. Außerdem werden andere moderne Autoren kommentiert, die die literarischen Aspekte der Platonischen Philosophie erkannt haben, obwohl sie aus verschiedenen Gründen diese Perspektive nicht methodisch weiterentwickelten. Im zweiten Abschnitt wird gezeigt, wie Platon sowohl im Phaidon als auch im Phaidros seine Werke auf eine künstlerische Weise verstanden hat. Zum Schluss wird betont, dass Platons Denken, anders als oft geglaubt, nicht kunstfeindlich sein kann.Der folgende Aufsatz versucht zu zeigen, wie Platon seine eigene Philosophie als die höchste Form von Dichtung konzipiert hat. Im ersten Abschnitt werden drei antike Zeugnisse kurz analysiert (Aristoteles, Longin und Proklos), welche die Dialoge schon als eine Art Dichtung angesehen haben. Außerdem werden andere moderne Autoren kommentiert, die die literarischen Aspekte der Platonischen Philosophie erkannt haben, obwohl sie aus verschiedenen Gründen diese Perspektive nicht methodisch weiterentwickelten. Im zweiten Abschnitt wird gezeigt, wie Platon sowohl im Phaidon als auch im Phaidros seine Werke auf eine künstlerische Weise verstanden hat. Zum Schluss wird betont, dass Platons Denken, anders als oft geglaubt, nicht kunstfeindlich sein kann.Cátedra UNESCO Archai (Universidade de Brasília); Imprensa da Universidade de Coimbra, Portugal; Annablume Editora, São Paulo, Brasil2016-12-29info:eu-repo/semantics/articleinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionArticlesArtigosapplication/pdfhttps://periodicos.unb.br/index.php/archai/article/view/576410.14195/1984-249X_19_4Revista Archai; No. 19 (2017): Revista Archai nº19 (Janeiro, 2017); 93Archai Journal; n. 19 (2017): Revista Archai nº19 (Janeiro, 2017); 931984-249X2179-4960reponame:Revista Archai (Online)instname:Universidade de Brasília (UnB)instacron:UNBporhttps://periodicos.unb.br/index.php/archai/article/view/5764/5218Engler, M. 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