Identidade étnica alemã no sul do Brasil Anuário Koseritz Deutscher Volkskalender für Brasilien (1934-1938)

Detalhes bibliográficos
Autor(a) principal: Zapelini, Camila Lima
Data de Publicação: 2015
Tipo de documento: Trabalho de conclusão de curso
Idioma: por
Título da fonte: Repositório Institucional da UFRGS
Texto Completo: http://hdl.handle.net/10183/131738
Resumo: Die Schaffung einer ethnischen Identität in den Kolonien der Deutschen Einwanderer im Südbrasilien ist direkt damit verbunden wie die Einwandererung von der brasilianischen Regierung noch im Kaiserreich organisiert wurde. Die deutschen Einwanderer und ihre Nachkommen hatten einige Forderungen, die von der brasilianischen Regierung nicht erfüllt wurden. Aus diesem Grund haben die deutschen Siedler ihre eigenen Schulen, Kirchen und Verbände gegründet. Auf diese Weise haben die deutschen ihre Deutschstum bewahrt. Die deutschen Siedler haben ihre Identität durch Veröffentlichungen in der deutschen Sprache schon ab der Mitte des XIX Jahhundertes ausgedrückt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer Analyse eines Jahrbuchs in deutscher Sprache, dem Koseritz Deutscher Volkskalender für Brasilien, herausgegeben in der Stadt Porto Alegre. Sie versucht zu verstehenund aufzuzeigen wie die Deutsche ethnische Identität in dieser Pressequelle vertreten ist, die als eine der beliebtesten bei den Deutschen in jener Zeit verstanden werden kann. Die Wahl der Editionen des Jahrzehnts ab 1930 (1934 - 1938) erscheint gerechtfertigt, durch die Tatsache, dass diese Periode durch eine starke Debatte bezüglich der Vorstellungen von Ethnischer Abstammung und Identität geprägt war. Nur die historischen Teile des Jahrbuchs wurden analysiert, da die anderen Sektionen, wie zum Beispiel, die Literarische, bereits Thema anderer Untersuchungen bezüglich der Einwanderer in Brasilien und der Schaffung ihrer eigenen ethnischen Identität zu erforschen waren. Die Diskussion über die Anwesenheit dieser Einwanderer in Brasilien und die Entstehung einer eigenen ethnischen Identität der Deutschen im Süden Brasiliens, generierten intensive Diskussionen bereits im neunzehnten Jahrhundert. Seit dieser Zeit wurde den Deutschen immer wieder die mangelnde Integration in die Gesellschaft und die brasilianische Kultur vorgeworfen. Allerdings wurde während des “Neuen Staates“, die Identität der Deutschen im Süden Brasiliens als ein "Problem" zu sehen begonnen das durch staatliche Maßnahmen gelöst werden sollte. Während dieser Zeit hat die Regierung eine Verstaatlichungs-Kampagne, die auf eine Verstärkung der nationalen brasilianischen Identität abzielte und die Lösung der Probleme im Zusammenhang mit der Einwanderung bringen sollte, durchgeführt. Durch diese Kampagne, formalisiert der Staat eine Reihe von repressiven Maßnahmen gegen Einwanderer und ihre Nachkommen, vor allem die Deutschen. Während dieser Zeit wurden ethnische Schulen, Kirchen und deutsche Verbände geschlossen, sowie Zeitungen und Zeitschriften in deutscher Sprache in Brasilien verboten. In diesem Zusammenhang der Repression, hat auch das in dieser Arbeit analysierte Jahrbuch seinen Aktivitäten eingestellt.
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Sie versucht zu verstehenund aufzuzeigen wie die Deutsche ethnische Identität in dieser Pressequelle vertreten ist, die als eine der beliebtesten bei den Deutschen in jener Zeit verstanden werden kann. Die Wahl der Editionen des Jahrzehnts ab 1930 (1934 - 1938) erscheint gerechtfertigt, durch die Tatsache, dass diese Periode durch eine starke Debatte bezüglich der Vorstellungen von Ethnischer Abstammung und Identität geprägt war. Nur die historischen Teile des Jahrbuchs wurden analysiert, da die anderen Sektionen, wie zum Beispiel, die Literarische, bereits Thema anderer Untersuchungen bezüglich der Einwanderer in Brasilien und der Schaffung ihrer eigenen ethnischen Identität zu erforschen waren. Die Diskussion über die Anwesenheit dieser Einwanderer in Brasilien und die Entstehung einer eigenen ethnischen Identität der Deutschen im Süden Brasiliens, generierten intensive Diskussionen bereits im neunzehnten Jahrhundert. Seit dieser Zeit wurde den Deutschen immer wieder die mangelnde Integration in die Gesellschaft und die brasilianische Kultur vorgeworfen. Allerdings wurde während des “Neuen Staates“, die Identität der Deutschen im Süden Brasiliens als ein "Problem" zu sehen begonnen das durch staatliche Maßnahmen gelöst werden sollte. Während dieser Zeit hat die Regierung eine Verstaatlichungs-Kampagne, die auf eine Verstärkung der nationalen brasilianischen Identität abzielte und die Lösung der Probleme im Zusammenhang mit der Einwanderung bringen sollte, durchgeführt. Durch diese Kampagne, formalisiert der Staat eine Reihe von repressiven Maßnahmen gegen Einwanderer und ihre Nachkommen, vor allem die Deutschen. Während dieser Zeit wurden ethnische Schulen, Kirchen und deutsche Verbände geschlossen, sowie Zeitungen und Zeitschriften in deutscher Sprache in Brasilien verboten. In diesem Zusammenhang der Repression, hat auch das in dieser Arbeit analysierte Jahrbuch seinen Aktivitäten eingestellt.A construção de uma identidade étnica nas colônias de imigração alemã no sul do Brasil está relacionada com as ações realizadas pelo governo brasileiro ainda no Império. Os imigrantes alemães e seus descendentes possuíam algumas necessidades que não foram atendidas pelo poder público brasileiro. Dessa maneira, os colonos alemães criam suas próprias escolas, igrejas e associações de ajuda, locais nos quais foi construída e cultivada essa distinção étnica. Um dos meios através dos quais esses alemães e seus descendentes construíram sua identidade no Brasil foi através de publicações em língua alemã. Propõe-se na presente escrita fazer uma análise de um anuário em língua alemã, o Koseritz Deutscher Volkskalender für Brasilien, editado na cidade de Porto Alegre. Busca-se compreender como a identidade étnica alemã foi representada nessa fonte da imprensa, a qual pode ser entendida como uma das de maior circulação entre os alemães do sul do Brasil no período estudado. Justifica-se a escolha pelas edições da década de 1930 (1934 – 1938), pelo fato desse período ter marcado o início das ações realizadas pelo governo brasileiro, contrárias à manutenção dessa distinção étnica, as quais deram origem ao que foi conhecido como Campanha da Nacionalização. Foram analisados apenas os textos que se distinguiam por tratar de temas históricos, tendo em vista que outros textos, como os literários, por exemplo, já foram tema de pesquisa de diferentes trabalhos acadêmicos. A discussão acerca da presença destes imigrantes no Brasil e a construção de uma identidade étnica própria dos alemães do sul do país, geraram intensas discussões ainda no século XIX. Desde esse período, os alemães são acusados de não integração à sociedade e à cultura brasileira. No entanto, foi somente durante o Estado Novo que a identidade própria dos alemães no sul do Brasil passou a ser encarada, de fato, como um “problema” que devia ser resolvido através das ações do Estado. Nesse período, o governo colocou em prática a Campanha de Nacionalização, a qual objetivava construir uma identidade nacional brasileira homogênea, evitando a permanência de grupos que pudessem causar resistências por se distinguir pela questão étnica. Através desta Campanha, o Estado formalizou uma série de ações repressivas contra imigrantes e seus descendentes. Durante esse período, escolas étnicas, igrejas e associações alemãs foram fechadas, bem como jornais e revistas em língua alemã foram proibidos de circular pelo Brasil. Foi nesse contexto de repressão que o anuário analisado nesse trabalho encerrou suas atividades.The origins of an ethinical identity among the German immigration colonies in the south of Brazil it is directly related to the way it was organized by the Brazilian authorities during the imperial times. The German settlers and their descendants had demands that were not fulfilled by the Brazilian government. Therefore, German settlers created their own schools, churches and aid associations. Settlers also formalized their identity through publications written in German language. This research aims to analyzed the German language yearbook, Koseritz Deutscher Volkskalendar fur Brasilien, edited in the city of Porto Alegre. This paper intend to understand how the German ethnic identity is represented through this font.For this research, only editions from the 1930 (1934-1938) decade were selected. This is due to the fact that a strong debate concerning notions of ethnicity and identity occurred in this period. Moreover, only the historical sections of the yearbook were analyzed, concerning that other sections were already studied by academic researches from different fields. The discussion towards the presence of this settlers in Brazil and the nurture of a specific ethnicity identity among them generated vivid discussions during the nineteen century. Since this period, Germans settlers were accuse for not integrate the brazilian society. However, it was only under the “Estado Novo” that this identity was faced as problem wich had to be solved by the authorities. In that time, the government introduced a nationalization campaign that aimed to endorse one brazilian identity and settle any question related to immigration. Through this campaign, the state formalized a series of repressive actions in opposition to immigrants and their descendants, specially Germans. So, ethnic schools, churches ans german associations were banned, just as newspapers written in german language. The yearbook ended its activities during this context.application/pdfporEthnische identitätDeutsche einwanderungKalenderNationalisierungskampanieIdentidade étnicaImigração alemãCampanha de nacionalizaçãoAnuárioEthinic identityGerman immigrationYearbookNacionalization campaignIdentidade étnica alemã no sul do Brasil Anuário Koseritz Deutscher Volkskalender für Brasilien (1934-1938)info:eu-repo/semantics/publishedVersioninfo:eu-repo/semantics/bachelorThesisUniversidade Federal do Rio Grande do SulInstituto de Filosofia e Ciências HumanasPorto Alegre, BR-RS2015História: Licenciaturagraduaçãoinfo:eu-repo/semantics/openAccessreponame:Repositório Institucional da UFRGSinstname:Universidade Federal do Rio Grande do Sul (UFRGS)instacron:UFRGSORIGINAL000982412.pdf000982412.pdfTexto completoapplication/pdf338297http://www.lume.ufrgs.br/bitstream/10183/131738/1/000982412.pdf35b4a2a84d80a6cdd47c33269d4c5ae1MD51TEXT000982412.pdf.txt000982412.pdf.txtExtracted Texttext/plain138692http://www.lume.ufrgs.br/bitstream/10183/131738/2/000982412.pdf.txt632440ea61a025feac5a6271a5ac042eMD52THUMBNAIL000982412.pdf.jpg000982412.pdf.jpgGenerated Thumbnailimage/jpeg1024http://www.lume.ufrgs.br/bitstream/10183/131738/3/000982412.pdf.jpg288836690fc96ed052b19d20e2f95530MD5310183/1317382018-10-19 10:28:39.08oai:www.lume.ufrgs.br:10183/131738Repositório de PublicaçõesPUBhttps://lume.ufrgs.br/oai/requestopendoar:2018-10-19T13:28:39Repositório Institucional da UFRGS - Universidade Federal do Rio Grande do Sul (UFRGS)false
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