Contornos contemporâneos do direito da concorrência : o debate sobre os objetivos do antitruste na era das plataformas digitais como via para sua constitucionalização

Detalhes bibliográficos
Autor(a) principal: Nicoletti, Lorenzo Bittencourt
Data de Publicação: 2023
Tipo de documento: Dissertação
Idioma: por
Título da fonte: Biblioteca Digital de Teses e Dissertações da UFRGS
Texto Completo: http://hdl.handle.net/10183/267332
Resumo: Diese Dissertation untersucht die Reaktion des brasilianischen Kartellrechts auf die von Big Tech-Unternehmen dominierte Plattformwirtschaft. Im Fokus steht die Fähigkeit des gegenwärtigen Kartellrechtsparadigmas, mit diesen "Hyperstrukturen" der Macht umzugehen. Die Studie verwendet einen induktiven methodologischen Ansatz, um die Wurzeln und die Evolution des Wettbewerbsrechts sowie die Einflüsse von Kartellrechtsschulen zu untersuchen. Die zentrale Frage lautet: Bedarf es einer Überprüfung der derzeitigen Ziele des brasilianischen Wettbewerbsrechts im Kontext von Big Tech? Die Forschung ist in zwei Hauptabschnitte gegliedert. Der erste behandelt historische Debatten über die Ziele des Kartellrechts und verknüpft sie mit der Wettbewerbsregulierung in der Plattformwirtschaft. Der zweite widmet sich der Identifizierung der Hauptmerkmale, die Wettbewerbsbedenken in diesem Big-Data Geschäftsmodell hervorrufen könnten. Eine quantitative Untersuchung zeigte eine Tendenz zur Genehmigung aller Konzentrationsakte, die große Technologieunternehmen betreffen, zusätzlich zur Archivierung der meisten Untersuchungen über einseitiges Verhalten durch die CADE. Aufgrund ihrer Relevanz und Komplexität wurde der Fall Google Shopping aus dieser quantitativen Analyse ausgewählt, um eine qualitative Analyse im Vergleich zur divergierenden Entscheidung der Europäischen Kommission durchzuführen. Es stellte sich heraus, dass im brasilianischen Fall das "voto de qualidade" (den Ausschlag gebende entscheidende Stimme) verwendet wurde, und die Elemente der Stimmen jedes Ratsmitglieds wurden analysiert. Es wurde festgestellt, dass die Meinungsverschiedenheiten hauptsächlich durch Uneinigkeit über den Einsatz von Wettbewerbsinstrumenten zur Regulierung digitaler Plattformen verursacht wurden. Im Allgemeinen weisen die Ergebnisse auf die Notwendigkeit einer Ex-Ante-Regulierung digitaler Plattformen in Brasilien hin, mit einer klaren Definition der zuständigen Behörde, um Überschneidungen und Zuständigkeitskonflikte zu vermeiden. Die kürzlich überarbeitete deutsche Kartellrechtsregulierung wird als Modell für den brasilianischen Kontext vorgeschlagen. Die Studie schließt mit einem Aufruf, die durch die "digitale" Dimension der Wettbewerbsdebatten geschaffene Gelegenheit zu nutzen und das brasilianische Kartellrecht auf seinen verfassungsrechtlichen Grundlagen zu verankern.
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Der zweite widmet sich der Identifizierung der Hauptmerkmale, die Wettbewerbsbedenken in diesem Big-Data Geschäftsmodell hervorrufen könnten. Eine quantitative Untersuchung zeigte eine Tendenz zur Genehmigung aller Konzentrationsakte, die große Technologieunternehmen betreffen, zusätzlich zur Archivierung der meisten Untersuchungen über einseitiges Verhalten durch die CADE. Aufgrund ihrer Relevanz und Komplexität wurde der Fall Google Shopping aus dieser quantitativen Analyse ausgewählt, um eine qualitative Analyse im Vergleich zur divergierenden Entscheidung der Europäischen Kommission durchzuführen. Es stellte sich heraus, dass im brasilianischen Fall das "voto de qualidade" (den Ausschlag gebende entscheidende Stimme) verwendet wurde, und die Elemente der Stimmen jedes Ratsmitglieds wurden analysiert. Es wurde festgestellt, dass die Meinungsverschiedenheiten hauptsächlich durch Uneinigkeit über den Einsatz von Wettbewerbsinstrumenten zur Regulierung digitaler Plattformen verursacht wurden. Im Allgemeinen weisen die Ergebnisse auf die Notwendigkeit einer Ex-Ante-Regulierung digitaler Plattformen in Brasilien hin, mit einer klaren Definition der zuständigen Behörde, um Überschneidungen und Zuständigkeitskonflikte zu vermeiden. Die kürzlich überarbeitete deutsche Kartellrechtsregulierung wird als Modell für den brasilianischen Kontext vorgeschlagen. Die Studie schließt mit einem Aufruf, die durch die "digitale" Dimension der Wettbewerbsdebatten geschaffene Gelegenheit zu nutzen und das brasilianische Kartellrecht auf seinen verfassungsrechtlichen Grundlagen zu verankern.Essa dissertação investiga a resposta do Direito Antitruste Brasileiro diante da economia de plataforma, dominada pelas Big Techs. O foco reside na capacidade do atual paradigma antitruste em lidar com estas "hiperestruturas" de poder. O estudo adota um eixo metodológico indutivo para explorar as raízes e a evolução do direito da concorrência, bem como as influências das escolas de pensamento antitruste. A questão central é: os objetivos atuais do direito concorrencial brasileiro requerem uma revisão no contexto das Big Techs? A pesquisa se desdobra em duas seções principais. A primeira percorre os debates históricos acerca dos objetivos do antitruste, entrelaçando-os com a regulação concorrencial na economia de plataformas. A segunda dedica-se à identificação das características principais que podem gerar preocupações concorrenciais neste modelo de negócios em Big Data. Um levantamento quantitativo revelou uma tendência para a aprovação de todos os atos de concentração envolvendo as grandes empresas de tecnologia, além do arquivamento da maioria das investigações de conduta unilateral pelo CADE. A partir desta análise quantitativa, elegeu-se, pela sua relevância e complexidade, o caso Google Shopping para execução de análise qualitativa comparada à decisão dissonante da Comissão Europeia. Mediante a constatação do uso do "voto de qualidade" no caso brasileiro, analisaram-se os elementos dos votos de cada conselheiro. Concluiu-se que o dissenso foi em grande parte provocado pela discordância em relação ao uso do ferramental concorrencial para a regulação das plataformas digitais. Em linhas gerais, os achados apontam para a necessidade de uma regulação Ex Ante das plataformas digitais no Brasil, com definição clara da autoridade responsável para evitar sobreposições e conflitos de competência. A regulação antitruste alemã recentemente revisada é sugerida como modelo para o contexto brasileiro. O estudo conclui com um chamado para aproveitar a oportunidade gerada pela dimensão "digital" dos debates concorrenciais, ancorando assim o antitruste brasileiro em suas bases constitucionais.This dissertation explores the response of Brazilian Antitrust Law in the face of the platform economy, dominated by Big Tech companies. The focus is on the ability of the current antitrust paradigm to handle these "hyperstructures" of power. The study adopts an inductive methodological axis to investigate the roots and evolution of competition law, as well as the influences of antitrust schools of thought. The central question is: do the current objectives of Brazilian competition law require a review in the context of Big Tech? The research unfolds in two main sections. The first traverses historical debates about the objectives of antitrust, intertwining them with competition regulation in the platform economy. The second is dedicated to identifying the main features that may raise competition concerns in this Big Data business model. A quantitative survey revealed a trend towards the approval of all concentration acts involving major technology companies, in addition to the archiving of the majority of investigations into unilateral conduct by CADE. From this quantitative analysis, due to its relevance and complexity, the Google Shopping case was chosen for execution of a qualitative analysis compared to the dissonant decision of the European Commission. Upon noting the use of the "casting vote" in the Brazilian case, the elements of the votes of each councillor were analysed. It was concluded that the dissent was largely caused by disagreement regarding the use of competition tools for the regulation of digital platforms. In general terms, the findings point to the need for Ex Ante regulation of digital platforms in Brazil, with a clear definition of the responsible authority to avoid overlaps and jurisdictional conflicts. The recently revised German antitrust regulation is suggested as a model for the Brazilian context. The study concludes with a call to seize the opportunity created by the "digital" dimension of competition debates, thus anchoring Brazilian antitrust law in its constitutional foundations.application/pdfporWettbewerbsrechtWirtschaftsrechtKartellrechtliche ZieleKonstitutionalisierung des KartellrechtsRegulierung digitaler PlattformenDireito da concorrênciaDireito econômicoAntitrusteCompetition lawEconomic lawAntitrust objectivesConstitutionalization of antitrustRegulation of digital platformsContornos contemporâneos do direito da concorrência : o debate sobre os objetivos do antitruste na era das plataformas digitais como via para sua constitucionalizaçãoinfo:eu-repo/semantics/publishedVersioninfo:eu-repo/semantics/masterThesisUniversidade Federal do Rio Grande do SulFaculdade de DireitoPrograma de Pós-Graduação em DireitoPorto Alegre, BR-RS2023mestradoinfo:eu-repo/semantics/openAccessreponame:Biblioteca Digital de Teses e Dissertações da UFRGSinstname:Universidade Federal do Rio Grande do Sul (UFRGS)instacron:UFRGSTEXT001186870.pdf.txt001186870.pdf.txtExtracted Texttext/plain146047http://www.lume.ufrgs.br/bitstream/10183/267332/2/001186870.pdf.txt3b2385ef63966de5f0d97ad7b4d757d1MD52ORIGINAL001186870.pdfTexto parcialapplication/pdf748497http://www.lume.ufrgs.br/bitstream/10183/267332/1/001186870.pdfbdcb3771c03fc6e90a1483debbc05f98MD5110183/2673322024-01-12 04:27:59.170568oai:www.lume.ufrgs.br:10183/267332Biblioteca Digital de Teses e Dissertaçõeshttps://lume.ufrgs.br/handle/10183/2PUBhttps://lume.ufrgs.br/oai/requestlume@ufrgs.br||lume@ufrgs.bropendoar:18532024-01-12T06:27:59Biblioteca Digital de Teses e Dissertações da UFRGS - Universidade Federal do Rio Grande do Sul (UFRGS)false
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